Montags und samstags ist die Messfeier in der Hauskapelle. Zu diesen Gottesdiensten, die jeweils um 9.30 Uhr beginnen, laden wir herzlich ein.
Friedensgebet.
Das wöchentliche Friedensgebet beginnt um 16.00 Uhr in der Schlosskapelle Wissen.
Zu Gast in unserer Pfarrgemeinde
Am kommenden Samstag (26. Juli) kommt die Messdienergruppe aus Ennigerloh / Ostenfelde für eine Woche zu uns nach Weeze. Die Gruppe wird im Pfarrheim ihr Quartier aufschlagen und von hier aus den Niederrhein erkunden. Da alle Messdienerinnen und Messdiener sind, werden sie auch an unseren Gottesdiensten teilnehmen. Auch an dieser Stelle der Gruppe ein Herzliches Willkommen.
Tauffeier
Am kommenden Sonntag (27. Juli) ist um 12 Uhr Taufe für Ida Cornelißen. Herzlich gratulieren wir der Tauffamilie und allen Mitfeiernden.
Olivenholz-Schnitzereien aus Bethlehem
Am kommenden Samstag und Sonntag (26. und 27. Juli) werden direkt nach den Messen in der Kirche Schnitzarbeiten aus Olivenholz zum Verkauf angeboten. Diese stammen von christlichen Holzschnitzern in Bethlehem.
Die Situation im Heiligen Land in Bethlehem ist schwierig. Es herrscht eine hohe Arbeitslosigkeit. Die Menschen haben wenig Entfaltungsmöglichkeiten. Die Hoffnung, Arbeit zu finden, wird unter solchen Lebensbedingungen immer schwerer. Viele christliche Familien bangen um ihre Existenz. Ohne Arbeit können Eltern ihren Kindern keine Sicherheit geben. Allerdings haben die christlichen Bethlehem-Schnitzer die Hoffnung, dass ihre Arbeit den Lebensunterhalt auch weiterhin sichern kann.
Mit dem Kauf von Kreuzen, Krippen und weiteren biblisch geschnitzten Figuren können Weichen zum Verbleib christlicher Familien im Heiligen Land gestellt werden. Die Chance, dass diese Arbeiten nach draußen gelangen, bedeutet für die Schnitzer ein Stück Selbstwert, was man ihnen zurückgibt und natürlich das Überleben für die kleinen Handwerksbetriebe, weil eingehende Aufträge der Händler die Arbeitsplätze konsolidieren. So weisen wir empfehlend darauf hin, das Angebot der christlichen Schnitzer-Gruppe zu beachten und ggf. durch Erwerb von Olivenholz-Schnitzereien kräftig zu unterstützen.
Unser Pfarrbüro
Dienstags, mittwochs, donnerstags und freitags ist jeweils von 9.30-12 Uhr Bürozeit. Am Montag und an den Nachmittagen bleibt geschlossen.
Urlaubsvertretung
Pater Jobit ist über das Pfarrbüro bzw. unsere Schwestern zu erreichen.
Kita Franziskus
Der Kindergarten hat in der Zeit 21.07. – 01.08.2025 Ferien.
Besondere Gedenktage
21. Juli Hl. Laurentius von Brindisi, Ordenspriester und
Kirchenlehrer
22. Juli Hl. Maria Magdalena, Apostelin der Apostel
23. Juli Hl. Birgitta von Schweden, Mutter, Ordensgründerin und
Patronin Europas
24. Juli Hl. Christophorus, Märtyrer in Kleinasien
Hl. Scharbel Mahluf, Ordenspriester
25. Juli Hl. Jakobus, Apostel
26. Juli Hl. Joachim und Hl. Anna, Eltern der Gottesmutter Maria
Das Wort zum Nachdenken
Es war sicher ungewöhnlich zur Zeit des Lukas, dass Jesus sich durch eine Frau gastlich aufnehmen und bewirten ließ. Ganz gegen die jüdische Gepflogenheit aber war es, dass eine Frau sich zu den Füßen eines Rabbis hinsetzt und seiner Belehrung folgt. Solches war damals Männern vorbehalten. Lukas hat das gewiss im Blick, will aber das Interesse von Frauen seiner Zeit an dem Wort der urkirchlichen Predigt zeigen. Auch die Gastgeberin hat wohl grundsätzlich kein Problem damit, wohl aber ist sie überrascht und geradezu verärgert, dass die eigene Schwester sie deswegen bei den Hausarbeiten im Stich lässt. Sie beklagt sich bei Jesus und fragt, ob der denn dieses Ungleichgewicht nicht sehe. Sie bittet im Grunde um Zurechtweisung der Schwester. Bestimmt kannte Lukas ähnliche Vorhaltungen aus der Urkirche. Und Jesus – er entspricht nicht der Bitte Marthas. Die doppelte Anrede zeigt seine Sorge um sie. Durch ihr dynamisches Handeln ist sie in einer Situation, das Notwendige zu übersehen. Das gilt gewiss für alle Christen, die meinen, es gehe einzig darum, dass alles „läuft“. Ob in Familie, Kirche, Schule, Betrieb oder Politik. Dabei kann übersehen werden, worauf es wesentlich ankommt. Was Maria tut, nennt Jesus „den guten Anteil“. Das Hören auf das Wort des Herrn schafft die Voraussetzung dafür, das wahre Ziel des Lebens als Geschenk von Gott zu erhalten. Dieses wird Maria niemals genommen werden.
Festzuhalten ist aber unbedingt, dass Jesu Wort keine Abwertung der hausfraulichen Tätigkeit ist. SEIN Wort ist auch keine Unterbewertung des aktiven Lebens gegenüber einem beschaulichen, wie dies oft aus dieser Stelle herausgehört und gefolgert wurde. Viel mehr weist es jeden Menschen auf das Eine hin, was für alle eben grundlegend notwendig ist: Das wir nicht ins Ungewisse uns verlaufen, sondern auf das Wort des Herrn lauschen und aus der Kraft dieses Wortes heraus gestalten…
Mögen wir das Evangelium durchbuchstabieren, auf dass Martha und Maria, beide Anteile in uns haben mögen.
Kollektenansage
Die Kollekte an diesem Sonntag und am kommenden Sonntag ist jeweils bestimmt für die Aufgaben unserer Pfarrgemeinde.