Theresienstift
Theresienstift
Montags und samstags ist die Messfeier um 9.30 Uhr in der Hauskapelle. Herzliche Einladung!
Friedensgebet.
Das wöchentliche Friedensgebet beginnt um 16.00 Uhr in der Schlosskapelle Wissen.
Unser Pfarrbüro
Das Pfarrbüro ist dienstags, mittwochs, donnerstags und freitags von 9.30-12 Uhr geöffnet. Montags sowie an den Nachmittagen am Dienstag und Donnerstag bleibt das Büro geschlossen.
Urlaubsvertretung
Pater Jobit ist seit einigen Tagen bis Mitte August in unserer Gemeinde, um unseren Pastor und unseren Kaplan zu unterstützen und Urlaubstage zu ermöglichen. Über das Pfarrbüro ist Pater Jobit zu erreichen.
Kirchenchor
Unser Weezer Kirchenchor hält am Dienstagabend das diesjährige Grillfest. Wünschen wir, verbunden mit einem dicken Dankschön, unseren Sängerinnen und Sängern sowie dem Chorleiter einen geselligen Abend.
Parkfest – Schloss Wissen
Zugunsten der Wallfahrt nach Lourdes veranstaltet die Krankenbruderschaft Rhein Maas auch in diesem Jahr wieder das Parkfest auf Schloss Wissen. Es findet statt an diesem Sonntag, 13. Juli und beginnt um 10 Uhr mit der Hl. Messe mit Weihbischof Rolf Lohmann in der Schlosskapelle.
Haushaltsplan 2025/2026
Der Haushaltsplan 2025/2026 für die Tageseinrichtungen für Kinder der Katholischen Kirchengemeinde St. Cyriakus Weeze liegt vom 14. Juli bis zum 28. Juli zur Einsichtnahme im Pfarrbüro, Kirchplatz 6, 47652 Weeze öffentlich aus.
Kita Franziskus
Der Kindergarten hat in der Zeit 14.07. – 01.08.2025 Ferien.
Besondere Gedenktage
14. Juli Hl. Kamillus von Lellis, Priester und Ordensgründer
15. Juli Hl. Bonaventura, Ordensmann und Bischof
16. Juli Gedenktag Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel
Das Wort zum Nachdenken
Inzwischen sind wir richtig in der Sommerferienzeit angekommen. Die erste Ferienwoche beginnt, und mehr als 6 Wochen liegen noch vor uns. Reisebegleiter durch diese Wochen ist Sonntag für Sonntag ein Abschnitt aus dem Lukasevangelium. Die Urlaubszeit gibt gewiss vielen Muße, mehr als sonst über das Leben nachzudenken. Vielleicht kommt auch diese Frage auf: Worauf kommt es eigentlich an, damit ich nicht umsonst lebe? Sinngemäß steht diese Frage, gestellt von einem Gesetzeslehrer, am Anfang unseres Evangeliums.
Mit dem Gesetzeslehrer können wir uns gewiss möglicherweise an das in der Schule gelernte Gebot der Gottes- und Nächstenliebe erinnern. Vielleicht aber fragen wir auch weiter. Wie geht das konkret? Das Wort „Nächster“ ist ja nicht eindeutig. Zur Zeit Jesu wurde viel darüber diskutiert, wer dazu zählt – ob etwa nur der Einheimische, der Freund oder doch jeder, der in die Nähe kommt. Die Beispielgeschichte des Evangeliums, die Jesus erzählt ist sehr bekannt. Der Weg von Jerusalem durch die Wüste zu dem tausend Meter tiefer gelegenen Jericho ist etwa 27 Kilometer lang. Die Einöde bot Räubern eine gute Möglichkeit, sich durch Raub den Lebensunterhalt zu besorgen. An solche Überfälle knüpft Jesus an und erzählt, dass ein Priester auf seinem Heimweg vom turnusmäßigen Tempeldienst einen Überfallenen sieht, aber dann vorüber geht; ob aus Angst, Gleichgültigkeit oder Furcht vor kultischer Verunreinigung, das bleibt offen. Ähnlich handelt ein Levit, ein sogenannter Priestergehilfe. Diesem Verhalten der Frommen stellt Jesus das eines Samariters gegenüber, der wie seine Landsleute als abgefallener Israelit und damit als Feind der Juden gegolten hat. Als dieser, möglicherweise ein Händler, den Ausgeplünderten und Verwundeten sieht, geht er nicht vorüber. Er hilft ihm, ohne etwa an seine Gefährdung, seine Eile und die abschätzige Beurteilung durch die Juden zu denken.
Der Nächste ist nach Jesus also jeder, der meine Hilfe braucht, ob er nun zu meinen Freunden oder zu meinen Feinden zählt. Für den Gesetzeslehrer im Evangelium war es ohne Frage beschämend, dass Jesus einen Feind statt der Landsleute als Vorbild hinstellte. Dabei besteht das spezifisch Christliche nicht einfach bloß in der Nächstenliebe, sondern zusätzlich in der Feindesliebe. Eine Einübung darin könnte auch das Beten für die Feinde, etwa in der gegnerischen Partei, bei einem anderen Regime oder in einer christusfeindlichen Religionsgemeinschaft, aber auch in Familie oder Nachbarschaft sein. Auf jeden Fall ist unser Evangelium ein Spiegel, das eigene Denken, Reden und Handeln zu bedenken und möglicherweise auch deutlich zu ändern…
Sonntagskollekte
Die Kollekte an diesem Sonntag ist bestimmt für Nordoldenburgische Diaspora, am kommenden Sonntag für die Aufgaben unserer Pfarrgemeinde.