Theresienstift

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion Renovabis 2025

Liebe Schwestern und Brüder,

in der Bibel lesen wir: „Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn“ (Gen 1,27). Für Christinnen und Christen bedeutet das: Jeder Mensch besitzt – als Ebenbild Gottes – eine unveräußerliche Würde, die ihm nicht genommen werden kann.

In der Realität aber erleben wir, wie die Würde des Menschen allzu oft mit Füßen getreten wird. Frauen und Männer werden auf Grund ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrer Einstellungen ausgegrenzt und geringgeschätzt. Sie müssen Kriege und Diktaturen erleiden, sie werden wie Ware gehandelt, missbraucht und ausgebeutet, leben in Not und menschenunwürdigen Verhältnissen – überall auf der Welt, auch im Osten Europas. Darauf macht Renovabis, die Solidaritätsaktion der katholischen Kirche in Deutschland mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, aufmerksam und stellt ihre diesjährige Pfingstaktion unter das Motto: „Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas“.

Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei vor allem auf drei Gruppen, denen Renovabis mit seinen Partnern vor Ort zur Seite steht: die Angehörigen der Roma-Minderheit, die in vielen Ländern nach wie vor an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden; Frauen und Mädchen, die Opfer von Menschenhandel werden; und nicht zuletzt die Menschen in der Ukraine, die unter den schwerwiegenden Folgen des Krieges leiden.

Wir bitten Sie herzlich: Unterstützen Sie die Anliegen von Renovabis durch Ihr Gebet und Ihre großzügige Spende und helfen Sie mit, die Würde der Menschen im Osten Europas zu stärken.

Kloster Steinfeld, den 13. März 2025

Für das Bistum Münster – Dr. Antonius Hamers Diözesanadministrator

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Theresienstift

Am Montag und am Samstag ist die Messe um 9.30 Uhr in der Hauskapelle. Herzliche Einladung zur Mitfeier!

Hochfest Pfingsten

Die Gottesdienstordnung am Hochfest Pfingsten ist wie an den Sonntagen, auch an Pfingstmontag gilt die Sonntagsordnung.

Schützenbruderschaft St Sebastianus Wemb

An diesem Samstag (31. Mai) ist das alljährliche Schützenfest der Schützenbruderschaft St. Sebastianus Wemb. Auftakt ist die Feier der Hl. Messe im Bürgerhaus am Samstagmittag um 15 Uhr. Auch an dieser Stelle wünschen wir allen ein harmonisches und gutes Fest!

Friedensgebet.

Das wöchentliche Friedensgebet beginnt um 16.00 Uhr in der Schlosskapelle Wissen

Herz-Jesu-Freitag

Am Freitag begehen wir den monatlichen Herz-Jesu-Freitag. Die Festmessen sind um 8 Uhr in Wemb sowie um 9 Uhr in Weeze. Zum Abschluss der Messe halten wir jeweils Aussetzung, Anbetung und die Feiern schließen mit dem Sakramentalen Segen.

Tauffeier

Am Pfingstsamstag ist um 14 Uhr Tauffeier für Mila und Emilia Limbach. Ein herzlicher Glückwunsch der Tauffamilie!

Kita Cyriakus

05.06.2025 Fußgängertraining Wackelzähne

Kita Franziskus

04.06.2025 Die „Vorschulkinder besuchen eine Schulstunde in der Petrus-Canisius-Schule

06.06.2025 Familientag der „Vorschulkinder

Familienzentrum im Franziskus Kindergarten

03.06.2025 von 15.00 bis 16.00 Uhr Kreativ-Kurs

04.06.2025 von 9.30 bis 10.30 Uhr Sprechstunde des Kinderschutzbund

04.06.2025 von 14.30 bis 16.00 Uhr Treffen der Bewohner des Theresienstifts mit Kindern im Tierpark zum Thema: Sommer, Sonne, Sonnenschein

05.06.2025 von 9.00 bis 10.00 Uhr Café Cultura – eine Spielgruppe für Eltern mit Kindern unter 3 Jahren

05.06.2025 von 14.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde mit Frau Julia van Gemmeren vom Caritas-Centrum Kevelaer-Weeze

05.06.2025 von 15.00 bis 16.00 Uhr Kreativ-Kurs

Bei Interesse, Fragen oder Anmeldung melden Sie sich unter: Tel. 02837/664809-320 oder per E-Mail kita.stfranziskus-weeze@bistum-muenster.de

Besondere Gedenktage

02. Juni Hl. Marcellinus und Hl. Petrus, Märtyrer in Rom

03. Juni Hl. Karl Lwanga und Gefährten, Märtyrer in Uganda

05. Juni Hl. Bonifatius, Bischof und Glaubensbote in Deutschland, Märtyrer

06. Juni Hl. Norbert von Xanten, Ordensgründer und Bischof in Magedburg

Das Wort zum Nachdenken

Unser Evangelium bringt das große Gebet Jesu. Jesus betet um die Einheit. Einheit kann man nicht befehlen, anordnen oder erzwingen, weil Menschen eben einen freien Willen haben und zur Freiheit berufen sind.

Wir wissen inzwischen, dass die Einheit der Jüngergemeinschaft durch die Zeit hindurch vielfach nicht eingehalten wurde, dass es Brüche und Spaltungen, Trennungen und sogar Feindschaft unter den Christen gegeben hat. Wir spüren, wie sehr Jesus selbst das vorausahnte und wie innig er deshalb betet und darum ringt. Gewiss können wir uns fragen, welche Stellung hat das Gebet Jesu? Es zeigt sich auf jeden Fall in seinem Gebet, dass er einen realistischen Blick hatte – aber auch nicht verhindern konnte, dass der Eigensinn seiner Nachfolgergenerationen in vielen Situationen sehr stark, ja zu stark, gewesen ist.

Jesus betet. Daraus lässt sich schließen, dass auch die Einheit immer wieder erbeten, ja, erbetet werden muss, dass sie nur dadurch zustande kommt, dass der Mensch gleichermaßen „in Gott“ ist. Und dies geschieht in besonderer Weise im Gebet. Einheit ist nicht einfach so gegeben. Sie will und muss immer wieder gesucht, errungen, gewahrt und gewollt werden. Von daher ist diese Haltung Jesu im Evangelium eindeutig. Er zeigt durch die Generationen uns den Weg zur Einheit. Mögen wir das Gebet um die Einheit und die Bitte um den Heiligen Geist – gerade auch im Blick auf das Hochheilige Pfingstfest, das kurz bevor steht – immer wieder neu erbitten.

Sonntagskollekte

Die Kollekte an diesem Sonntag ist bestimmt für die Aufgaben unserer Pfarrgemeinde. Am Hochfest Pfingsten kommt die Kollekte dem Bischöflichen Werk RENOVABIS zugute. Die RENOVABIS-Aktion steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „VOLL DER WÜRDE – Menschen stärken im Osten Europas“. Der Hauptgeschäftsführer von RENOVABIS, Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz, schreibt:

„Noch immer werden unzählige Menschen in ihrer Würde verletzt. Deshalb hat das Ostereuropa-Hilfswerk RENOVABIS seine Kampagnenzeit rund um Pfingsten dem Thema „Menschenwürde“ gewidmet. Insbesondere wollen wir die Lebenssituation der Roma in Osteuropa, die Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution sowie die notleidende Bevölkerung in der Ukraine in den Blick nehmen. Bei der Entwicklung des Plakates für unsere Pfingstaktion haben wir Elena kennengelernt – eine starke Roma-Frau aus Bulgarien, die trotz aller Schwierigkeiten nie aufgegeben hat und für ein würdevolles Leben für sich und ihre Familie kämpft: Sie geht arbeiten, wo immer sie kann – und sie sorgt dafür, dass ihre Kinder und Enkel zur Schule gehen und lernen, um die Chance auf ein besseres Leben zu haben. Aber sie braucht Hilfe, um das zu schaffen. Elena und ihre Familie bekommen Unterstützung in einem Projekt, das von RENOVABIS gefördert wird. Ich danke Ihnen, dass Sie sich für die Anliegen unseres Osteuropa-Hilfswerke stark machen. Bleiben wir miteinander weiterhin verbunden!“